Titel: Die Blutschule
Autor: Max Rhode
Original: Die Blutschule
Übersetzung: /
Teil einer Reihe: /
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 256
Preis: 12,99€
Kindle Edition: 9,99€
Autor: Max Rhode
Original: Die Blutschule
Übersetzung: /
Teil einer Reihe: /
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 256
Preis: 12,99€
Kindle Edition: 9,99€
Eine unbewohnte Insel im Storkower See Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten. Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird ... Quelle
Das Cover finde ich sehr gelungen und gefällt mir richtig gut. Es ist ein absoluter Eyecatcher und sticht einem sofort ins Auge. Auch nach dem Lesen passt es einfach perfekt.
Warum wollte ich das Buch lesen?
Einmal auf Grund des Covers, welches mich wirklich richtig neugierig gemacht hat. Es lässt auf einen spannenden Thriller hoffen. Dann hat mich der Klappentext absolut überzeugen können. Ich wollte wissen was es mit dieser "Schule" auf sich hat. Und dann natürlich weil es ein Werk von Fitzek ist. Ich mag seinen Stil total und wollte mal wieder was von ihm lesen.
Geschrieben ist die Geschichte aus Sicht von Simon, welcher seine Erlebnisse rückblickend erzählt. Simon ist ein dreizehnjähriger Junge, welcher mit seinem älteren Brude und seinen Eltern in ein neues Haus zieht, weit ab vom Schuss in die ländliche Gegend. Ich würde ihn als typischen dreizehnjährigen Jungen beschreiben, welcher viele Flausen und natürlich Mädchen im Kopf hat. Er ist ein sympathischer Junge und versucht in prikären Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.
Auch Mark, der Bruder von Simon, hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Er ist tierlieb und würde nicht mal einer Fliege etwas zu leide tun. Er mimt den harten Kerl doch innerlich ist er sehr sanftmütig.
Als ich mir das Buch gekauft habe, hatte ich etwas ganz anderes erwartet. Auch wenn Fitzek hier unter einem Pseudonym schreibt, dachte ich doch das der Stil der selbe ist wie bei seinen anderen Werken. Das Buch lässt sich gewohnt fließend lesen und es wird eine Spannung aufgebaut. Doch die Richtung in welche das Buch geht ist nicht der typische Thriller. Eher geht es etwas in die mysteriöse Schiene und hat mich vollkommen überrascht. Damit hätte ich nie im Leben gerechnet.
Die Geschichte kommt eher langsam in die Gänge. Man lernt einige wichtige Charaktere kennen und erkundet etwas die Gegend um den Starkower See. Dann geschieht ein Ereignis und es geht los. Die Spannung baut sich auf und zwischendrin musste ich mehrmals erstaunt den Kopf schütteln. Die mystischen Elemente fand ich gewöhnungsbedürftig aber nach und nach konnte ich mich mit diesen anfreunden.
Die Idee rundherum fand ich gar nicht schlecht auch wenn es ein bisschen weit hergeholt war. Dennoch versteht der Autor es, den Leser an die Seiten zu fesseln. Man möchte einfach wissen was da noch passieren wird. Kann das Ganze gut ausgehen?
Ich hätte mir gewünscht das der Fokus noch etwas mehr auf diese "Schule" gesetzt wird, denn immerhin trägt das Buch diesen Titel. Das ist mir etwas zu kurz gekommen.
Auf der letzten Seite hat mir Herr "Rhode" eine echte Gänsehaut beschert. Und ich muss zugeben, dass ich mich kurz in meinem Wohnzimmer umgeschaut habe ob ich auch alleine bin. Ja da war es mir schon etwas komisch zumute. Hat er sehr gut hinbekommen.
"Die Blutschule" ist eine komplett andere Geschichte als ich erwartet habe. Man kann sie als Mysterie-Thtriller" einordnen, da fantastische Elemente verwendet wurden. Mir hat das Buch gut gefallen auch wenn ich den Fokus gern mehr auf der "Schule" gehabt hätte. Ein Autor, zwei Facetten. Daumen hoch für dieses Buch.
Infos zum Autor:
Der Berliner Autor hat als Gerichtsreporter gearbeitet, bevor er mit "Die Blutschule" seinen ersten Roman schrieb. Er lebt sehr zurückgezogen im Südwesten der Hauptstadt. Da er der digital vernetzten Welt kritisch gegenübersteht, findet man ihn weder auf Facebook noch Twitter. Quelle
Wer ist Max Rhode???
Auf das Buch bin ich auch total gespannt :)
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