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05 Januar 2018

[Rezension] Ivy & Abe - Elizabeth Enfield


Titel: Ivy & Abe
Autor: Elizabeth Enfield
Original: Ivy and Abe
Übersetzung: Babette Schröder
Cover: t. mutzenbach design, München
Teil einer Reihe: /
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 448
Genre: Roman
Erscheinungstag: 18. September 2017
Preis: 14,99€
Kindle Edition: 11,99€



Ivy und Abe – zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind. Sie begegnen sich zu verschiedenen Zeiten in ihrem Leben. Doch das perfekte Glück verpassen sie immer. Mal wechseln sie ein paar Worte in einem Café, dann trennen sich ihre Wege wieder. Ein anderes Mal haben sie eine Affäre miteinander. Später sind sie verheiratet, aber ihre Ehe steckt in einer tiefen Krise. Ihr Leben lang tragen Ivy und Abe etwas von dem anderen in sich. Innige Momente, in denen sie ihre Liebe spüren. Wird sie je von Dauer sein?

Ivy & Abe – eine spannende Reise ins Labyrinth der Liebe

"Ivy & Abe" ist eine Geschichte von zwei Menschen, deren Leben rückwärts erzählt wird. Der Leser lernt die Beiden kennen als sie um die 70 Jahre alt sind und begleitet sie zu ihrem jüngeren Ich.

Kinder verleihen allem einen Sinn. All dem Schmerz und dem Verlust, den man im Leben erleidet.
Seite 12

Geschrieben ist die Geschichte aus Ivys Sicht und der Fokus somit auf ihre Empfindungen und Erlebnisse gelegt. Die einzelnen Epochen sind wie eine eigene kleine Geschichte. Somit könnte man das Buch als Kurzgeschichtensammlung sehen, nur das es immer wieder von den selben Protagonisten handelt. 

Prinzipiell fand ich die Idee, die Geschichte von Ivy & Abe in verschiedenen Zeitepochen zu erzählen, sehr interessant. Die Frage, welche im Mittelpunkt des Buches steht: Was wäre wenn? 
Leider muss ich sagen, dass ich mit den Protagonisten nicht wirklich warm wurde. Auch wenn der Schreibstil sehr locker und gut zu lesen war, kamen für mich keine echten und tiefen Emotionen rüber. Die Geschichte berührte mich zu wenig und ich konnte mich nicht komplett darauf einlassen und fallen lassen. 

Für mich war das Lesen sehr schwierig, da man sich immer auf eine neue Epoche einstimmen musste. Das war manchmal gar nicht so leicht und ich musste das Buch des Öfteren pausieren. 

Das Buch hat eine gewisse Tragik, aufgrund diverser Schicksalsschläge, mit denen der Leser immer wieder konfrontiert wurde. Trotz dieser traurigen Erlebnisse kamen bei mir leider keine Emotionen auf. Die Episoden waren einfach zu kurz, um eine Beziehung zum Geschehen aufzubauen.

"Ivy & Abe" hat eine tolle Grundidee, doch leider konnte mich die Umsetzung nicht ganz überzeugen. Es fehlte mir an Tiefe und Emotionen, um die Geschichte fühlen zu können. 


*** Ich bedanke mich bei buecher.de für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar ***




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