Titel: Ich sehe was, was niemand sieht
Autor: Tim O'Rourke
Original: Flashes
Teil einer Reihe: /
Format:Taschenbuch
Seitenanzahl: 368
Preis: 14,99€
Kindle Edition: 10,99€
Verlag: Chicken House
Charley sieht Dinge, die sonst niemand sieht. Ihre Visionen sind wie Blitze, kurz und intensiv – ein Mädchen, Schreie, das Rattern eines Zugs. Charley ist felsenfest davon überzeugt, dass sie Verbrechen sieht, bevor sie geschehen. Niemand glaubt ihr, bis auf Tom. Der attraktive junge Police Officer bearbeitet gerade seinen ersten Fall: ein totes Mädchen, das auf Bahngleisen gefunden wurde. Während die Polizei noch nach der Todesursache sucht, hat Charley wieder Visionen: ein anderes Mädchen, Schreie, das Rattern eines Zugs ... Ein packender Mystery-Thriller! Mit Special: exklusive Bonusgeschichte Quelle
Das Cover ist schlicht gehalten. Weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund. Doch es gibt eine Besonderheit: Man muss von unten nach oben lesen sonst ergibt der Text keinen Sinn. Ich finde die Idee toll und es ist mal etwas anderes.
Warum wollte ich das Buch lesen?
Warum wollte ich das Buch lesen?
Ganz klar der Klappentext ist Schuld. Der hört sich einfach so wahnsinnig spannend an und macht neugierig auf mehr. Ich habe in die Richtung noch nie etwas gelesen und auch das Genre Mystery-Thriller ist mir nicht so bekannt.
Der Einstieg war sensationell. Gleich das erste Kapitel konnte mich dermaßen packen und ich ahnte bereits das mich das Buch begeistern wird.
Charley ist ein siebzehnjähriges Mädchen und kann Dinge sehen, genauer gesagt das Leben von Mordopfern kurz vor deren Tod. Sie lebt mit ihrem Vater alleine in einem Haus, die Mutter weilt nicht mehr unter ihnen. Sie ist ein sehr sympathisches Mädchen und sehr reif für ihr Alter. Sie leidet sehr darunter, dass ihr Vater ihr nicht glaubt das sie unter seltsamen Visionen leidet, die sich als Blitze äußern. Freunde hat sie auch nicht und scheint somit ziemlich einsam zu sein.
Der Einstieg war sensationell. Gleich das erste Kapitel konnte mich dermaßen packen und ich ahnte bereits das mich das Buch begeistern wird.
Charley ist ein siebzehnjähriges Mädchen und kann Dinge sehen, genauer gesagt das Leben von Mordopfern kurz vor deren Tod. Sie lebt mit ihrem Vater alleine in einem Haus, die Mutter weilt nicht mehr unter ihnen. Sie ist ein sehr sympathisches Mädchen und sehr reif für ihr Alter. Sie leidet sehr darunter, dass ihr Vater ihr nicht glaubt das sie unter seltsamen Visionen leidet, die sich als Blitze äußern. Freunde hat sie auch nicht und scheint somit ziemlich einsam zu sein.
Ich bin Charley Shepard, das Mädchen, das Sachen sehen kann, die Siebzehnjährige mit der überhitzten Fantasie, die Missgeburt, die Lichtblitze sieht, als würden in ihrem Kopf tausend Fotografen zugleich losknipsen.Seite 14
Tom ist zwanzig Jahre alt und arbeitet als Police Officer. Er lernt Charley an einem Tatort kennen und ist fasziniert von ihrer außergewöhnlichen Begabung. Er glaubt ihr als einziger und die beiden verbringen immer mehr Zeit miteinander. Ich fand ihn sehr sympathisch, allein schon deshalb weil er Charley nicht als Verrückte abstempelt und ihr glaubt. Er vertraut ihr und man merkt das ihr das sehr gut tut.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und spannend gehalten. Es wird auf keiner Seite langweilig und die Spannung baut sich immer mehr auf. Es gab teilweise Cliffhanger am Ende eines Kapitels, was dazu führte das ich natürlich immer weiter lesen musste.
Geschrieben ist abwechselnd aus Sicht von Charley und von Tom. Das fand ich sehr gut, denn so konnte man beide Charaktere näher kennenlernen und sich auch besser mit ihnen identifizieren.
Die Idee der Blitze fand ich sehr interessant und sie wurde vom Autor auch sehr gut umgesetzt. Es wirkte sehr authentisch und man konnte sich alles sehr gut vorstellen.
Die Spannung zieht sich konsequent durch das ganze Buch und fesselt den Leser an die Seiten. Man fühlt wie mittendrin statt nur dabei, was sich auf den großartigen Schreibstil zurückführen lässt.
Das Ende hat mich dann noch mal umgehauen. Mit dieser Wendung hätte ich jetzt so nicht gerechnet und ich war echt schockiert. Leider kann ich mich darüber jetzt nicht auslassen weil ich sonst spoilern würde. Aber das Ende war echt krass … Ich bin immer noch sprachlos wenn ich daran zurückdenke. Allein deswegen muss man das Buch schon lesen.
"Ich sehe was, was niemand sieht" ist ein genialer Mystery-Thriller der es in sich hat. Tolle Charaktere, spannende Handlung und ein Ende mit dem ich nicht gerechnet habe.
Infos zum Autor:
Tim O’Rourke ist vom Schreiben besessen. Wenn er nicht als Police Officer im Einsatz ist, verbringt er jede freie Minute über seinen Laptop gebeugt, vollkommen versunken in die Welten, die er erfindet. Mehr als 30 Romane hat er als Selfpublisher bereits veröffentlicht, darunter Erfolgsserien wie Kiera Hudson und Samantha Carter, die in über 50 Ländern gelesen werden und zusammen tausende begeisterte Bewertungen auf einschlägigen Online-Plattformen erhalten haben. Mit seiner Frau, drei Söhnen und einer Katze lebt Tim O‘Rourke in Buckinghamshire. Quelle
*** Ich bedanke mich recht herzlich beim Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar ***
Guten Morgen!
AntwortenLöschenDas Buch hab ich ja schon öfters gesehen, aber nicht so richtig gewusst, ob ich was damit anfangen kann. Ich dachte eher an ein durchschnittliches Jugendbuch, aber was du da beschreibst, klingt doch sehr vielversprechend. :)
Vor allem, wenn einen das Ende so überrascht, das mag ich sehr gerne, also wandert es jetzt doch auf meine Wunschliste :D
Vielen Dank für die tolle Rezi!
Liebste Grüße, Aleshanee
Von dem Buch habe ich jetzt schon ein bisschen was gehört und ich muss sagen, dass ich mittlerweile sehr neugierig bin, da sich das Buch ziemlich gut anhört und du scheinst ja sehr begeistert zu sein :)
AntwortenLöschenLiebst, Emme ♥
Dann muss ich es jetzt auch dringend lesen, liegt noch auf meinem Nachttisch! :)
AntwortenLöschenOMG ICH WILLS! NE ICH BRAUCHS! *Auf die WuLi werf wie n Irrer*
AntwortenLöschenTSCHAKA! *Teuflisch lach*
Ich finde ja sogar das Originale Cover anhand deiner Beschreibungen passender, oder? Die Meinungen auf Amazonenland sind aber alle recht unterschiedlich...*Jetzt wieder leicht verunsichert wurde* Aber so n geiler Mysterythriller der dich begeistern konnte, kann bei mir eigentlich nur genauso anschlagen! Und wenn das Ende...nein, Schluss. Es wird gekauft, sobald ich mir neue Bücher wieder selbst erlaube! Bis dahin brav auf der WuLi. DANKE DIR! Auf dich is doch immer verlass. x3
Ein immer noch wie n Irrer lachender
~ Jack
Hi Liebes,
AntwortenLöscheneindeutig kein Buch für mich, aber eine tolle Rezension und ich freue mich, dass es dich begeistern konnte :-*
Glg ❤
Micha